First time alone - Costa Rica und LA

Hi again,

Ich bins gleich nochmals mit der zweiten Ladung. Dieser Teil zeigt meine Reise durch Costa Rica und meinen anschliessenden Kurztrip nach Los Angeles.

Nachdem Gosdi kurz nach Silvester zurueck nach Mexico City geflogen ist, wollte ich so rasch wie moeglich raus aus der Stadt an den Beach. Fuer dieses Vorhaben wurde mir das Strandstaedtchen "Montezuma" empfohlen. Ein guter Tip. Ich verbrachte da gleich einige Tage mit faulenzen, Leute kennenlernen, baedele und natuerlich den Wasserfall besuchen. Da ich im Bus ein eingefleischter Montezuma-Kenner getroffen habe, durfte ich auch gleich von einer privaten Fuehrung profitieren. Ein cooler Typ, dieser aeltere Alaskianer. Auch ein Trip nach Tortuga-Island durfte nicht fehlen... leider habe ich Trottel die Camera vergessen und dieses Paradis nicht fotografisch festgehalten (Aerger). Janu, kurz - Begleitschutz des Bootes durch Delphine, Schnorcheln, BBQ und bestes Beachwetter.
Nachdem ich Montezuma gesehen hatte, wollte ich mir noch das beruehmte Surftown "Mal Pais" reinziehen. Das war genial. Vorallem weil ich dort 3 Typen aus Alaska kennengelernt habe, mit denen ich eine grosse Party gefeiert habe. Danach gings wieder zurueck nach Montezuma wo ich mein Taxiboot nach Jaco nahm (von der Halbinsel an die Kueste des Festlandes). Auch auf dieser Fahrt begleiteten uns Delphine. Mega.
Von da aus gings direkt mit dem Bus nach Manuel Antonio. Begleitet wurde ich durch einen Typen aus Costa Rica, welcher mir auf der ganzen Fahrt alles ueber Pflanzen, Tiere, das Land und sein ganzes Leben erzaehlte. In Manuel Antonio angekommen, bezog ich gleich ein Zimmer in einem tollen Backpacker. Schnell lernte ich jenes Leute kennen und somit verging die Zeit wie im Flug. Auch der Abstecher in den beruehmten Nationalpark war wahnsinn. Wildlife pur.
Da ich meinen Flug nach LA nicht verpassen wollte, gings noch schnell fuer 2 Tage zum Vulkan in Arenal. DER HAMMER. Wir hatten unglaubliches Glueck und frei Sicht auf den Vulkan, welcher fast pausenlos Lava spuckte. Die anschliessende Erholung im natuerlichen Thermalfluss (Hotsprings) war natuerlich die volle Entspannung.
Yep, und schon ging mein Flug nach Los Angeles.
Kurz, es war besser als ich erwartet habe.
Hollywood: Easy Typ von Australien kennengelernt (Zimmergenosse), Pub and Club Tour in Hollywood, Einladung an Privatparty eines Filmproduzenten nach Beverly Hills in sein Millionenhaus mit Aussicht auf ganz LA (gaaanz heftig), Filmpremiere im China-Theatre.
Venice Beach: 2 Tage top Wetter, coole Promenade nach Santa Monica, easy Leute im Hostel, Cristina (Kollegin aus Basel) zeigte mir die Umgebung von Santa Monica (Danke nochmals), feines Essen (Danke Mao's Kitchen)... und dann noch 2 1/2 Tage bei Regen abwarten bis mein Flug nach Neuseeland ging.

Ja, und da bin ich nun. In ca. 1 Stunde treffe ich Vedi. Juheeeee. Ich habe mich bereits ein wenig umgeschaut wegen Campervans und wir werden uns morgen darum kuemmern. Ich freue mich mega auf die nacheste Zeit und auf den Roadtrip mit Vedi.

Euch wuensche ich nun alles, alles gute und schicke euch die besten Gruesse. Hebed eu Sorg und maeldet eu mal.

Eue Adi

Mein Central-Amerika Trip mit Gosdi

Meine lieben und geduldigen Blogfreunde

Endlich habe ich die Moeglichkeit gefunden meinen Blog upzudaten. Als erstes moechte ich euch gleich etwas von meinem gemeinsam Trip mit Christoph von Playa del Carmen via Belize, Honduras, Nicaragua nach Costa Rica erzaehlen und vorallem natuerlich einige Fotos zeigen.

Da Gosdi etwas frueher nach Playa kommen konnte, verbrachten wir das Weekend noch dort und hauten nochmals richtig auf den Putz. Zwei Tage spaeter ging es dann aber auch schon los an die Grenze von Belize. Da ich noch kein Visum hatte, mussten wir dieses zuerst ziemlich muehsam ergattern. Ueber der Grenze haben wir uns dann ganz spontan entschieden das Boot nach San Pedro zu nehmen. Eine kleine Touristeninsel ganz im Karibikstil. Diese Insel konnte uns jedoch nicht begeistern und somit reisten wir gleich am naechsten Tag wieder ab nach Belize City. Uiii, eine der haesslichsten Staedte, die ich je gesehen habe. Also schnappten wir uns den erst besten Bus, der uns nach Placetia bringen soll. Hihihi... es gibt da nur alte amerikanische Schulbusse, die ganz schoen unbequem sind... vorallem, wenn die Fahrt fast 6 Stunden dauert :-). Es war jedoch sehr interessant und super authentisch, sodass die Fahrt wie im Flug vorbei ging. Placentia... mega schoen, gemuetlich, guenstig... ein absoluter Geheimtip!
Nach gut 2 Tagen chillen, gings dann weiter nach Honduras. Schliesslich wollten wir da am Strand Weihnachten verbringen und vorher noch die Ruinen von Copan besichtigen. Wir nahmen also direkt am Hafen das Taxi fuer USD 100.--, welches uns dann wahrend 5 Stunden nach Copan brachte (inklusive gruendlicher Polizeikontrolle, geplatzem Reifen, Verfolgungsjagt mit Road-Pirats in gepimpten Pickup und Polizeieskorte, welche sich mit durchgelandenen Waffen zu uns ins Taxi draengten.... jesses, das war ja was). Dort (heil) angekommen, genossen wir dieses schoene Staedtchen und besichtigten die eindruecklichen Ruinen der Mayas.
Fuer die Weihnachtszeit entschieden uns fuer die Karibikinsel Roatan, was genau das richtige war. Tolles Wetter, schoene Unterkunft und so richtig gemuetlich. Gosdi und ich kosteten das etwas andere Weihnachten so richtig aus :-).
Nach einigen Tagen, Tauchgaengen, Bierchen, gedigenen Essen und Ausschlafen gings weiter Richtung Nicaragua. Unser Ziel da war Granada. Ein herziges Kolonialstaedchen, welches fuer Nicaragua doch ein wenig Tourismus anzieht. Wir leisteten uns eine tolle Unterkunft (immer noch sehr guenstig) und verbrachten die Tage mit Canopying, einer wunderschoenen Privatbootstour und gutem Essen bevor wir uns dann Richtung San Jose (Costa Rica) fuers Silvester aufmachten. Am 2ten Januar musste mich Gosdi dann wieder verlassen und ich begab mich das erste mal alleine auf Abenteuerreise...
Die Reise mit Gosdi war ein absoluter Hit. Fuer die tolle Zeit, die guten Gespraeche und eifach die super Gesellschaft danke ich dir, buddy!